31. Mai + 1. Juni

Donnerstag, 31.05.2018

Der Tag begann mit dem Grundschulbesuch in Prizren und mit einer Führung durch die Räume der Privatschule. Dort erwartete uns eine sehr schöne Atmosphäre, die zu erreichen allerdings traurigerweise keineswegs für alle im Kosovo möglich ist……

Im Anschluss wollten wir noch zur Burg oberhalb Prizrens, von wo uns ein toller Blick über die Stadt erwartete.

 

 

Später fuhren wir erst zurück zur Schule und später noch zur Generalprobe nach Tranzit, da später das Konzert anstand. Ich glaube wir hatten und werden nie wieder in so einer kuriosen Kulisse auftreten, denn wir spielten förmlich zwischen den Hühnern auf der Wiese. Der Auftritt verlief ziemlich gut und mit dem Beenden erhielten wir alle eine Dattel, um mit den Ashkali das Fastenbrechen anzutreten. Zudem erwartete uns ein gemeinsames Abendessen und anschließend tanzten wir alle in einem riesigen Kreis. Dieses Erlebnis war unglaublich witzig und man konnte die energievolle, riesige Gemeinschaft der Ashkali stark spüren.

Therese

 

 

Jeder Tag im Kosovo kommt mir wie 2 oder 3 vor, da die Tage voller Aktivitäten sind und von Erfahrungen sowie Eindrücken sprühen. Heute war der Auftritt im Tranzit. Meine Lieblingsmomente waren dabei:

– Als beim Spielen, Hühner zwischen den Beinen der Musiker herumliefen.

– Der junge Klarinettist der sich einfach dazustellte und mitspielte

– Als Herr Bitterling ein Huhn mit den Worten „Das Huhn ist Kosovar und braucht noch ein

Visum“ als Dankeschön überreicht bekam.

Anschließend folgte eine große Feier zum Fasten brechen. Die Zeit im Kosovo lehrt einen auch die einfachen Dinge wertzuschätzen.

Theo

 

 

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Freitag, 01.06.2018

Nachdem wir vormittags bereits einen Auftritt in der Schule hatten, ging es nachmittags in der Stadt gleich weiter. Gemeinsam mit einigen Ashkalis traten wir am Wasser in Prizren auf mitten in der Sonne. Beim Auftreten fielen uns allen im Publikum bereits gesehen Gesichter auf, obwohl man die Menschen ja nur zufällig in der Stadt getroffen hatte.

 

 

 

Nach dem Auftritt mussten wir uns bereits von den Musikern des Loyola Gymnasiums verabschieden und auch von allen aus Tranzit. Trotz der kurzen Zeit waren die gemeinsamen Erlebnisse sehr intensiv gewesen, weswegen der Abschied ziemlich schwer fiel und unglaublich herzlich war. Für uns ging es aber abenteuerlustig weiter, denn uns erwartete ein Besuch am Meer in Albanien. Gegen 21 Uhr erreichten wir die alten KFOR-Container und konnten noch vor dem Abendessen baden gehen. Zwar war die Übernachtungsanlage eher schlicht, aber wir waren alle froh am Meer zu sein und fanden wir das gar nicht schlimm.

Therese

 

 

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