80 Jahre 20. Juli 1944 – Das Gedenken an den Widerstand
Die Stiftung 20. Juli 1944 startet eine besondere Kampagne zum 80. Jahrestag des 20. Juli 1944. Seien Sie dabei!
Inmitten der Erinnerung an den 20. Juli 1944 und zum 80. Mal seit jenem denkwürdigen Ereignis, das den mutigen Widerstand gegen das NS-Unrechtsregime symbolisiert, nimmt die Stiftung 20. Juli 1944 Sie mit auf eine besondere Reise. Ab dem 2. Mai, 80 Tage vor dem 20. Juli 2024, enthüllt die Stiftung täglich auf Ihrer Website und über ihr LinkedIn-Portal das faszinierende Porträt einer Person, die den besonderen Mut besaß, sich dem diktatorischen Regime zu widersetzen.
Die Chronologie dieser Porträts beginnt symbolträchtig am 02. Mai mit der Zahl 80 und zählt rückwärts bis zum historischen Datum des 20. Juli. Jeden Tag um 12:42 Uhr, exakt zur Uhrzeit der Explosion von Stauffenbergs Bombe in der Wolfsschanze, werden die Porträts auf dem LinkedIn-Portal der Stiftung veröffentlicht.
Diese bewegende Aktion ist nicht nur eine Reminiszenz, sondern auch ein dringender Aufruf zur Selbstreflexion über die Werte des Widerstands gegen Unterdrückung und Unrecht. Sie erinnert uns daran, dass die Verteidigung von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit stets den Mut und die Entschlossenheit von Einzelnen fordert.
Entdecken Sie die Website der Stiftung und folgen Sie ihr auf LinkedIn, um Teil dieser fesselnden Initiative zu werden und die inspirierenden Geschichten außergewöhnlicher Menschen zu erfahren, die sich für eine bessere Welt eingesetzt haben.
Jesuitenpater Alfred Delp hatte als Mitglied des „Kreisauer-Kreises“ einen besonderen Bezug zum 20. Juli 1944 und zum Widerstand gegen das Unrechtsregime der Nazidiktatur. Jährlich um den 15.9. (Geburtstag von Alfred Delp) gedenken und erinnern Schüler/-innen und Lehrkräfte des Canisius-Kollegs in einem besonderen Projekttag dessen, was der „Widerstand“ von damals für uns heute bedeutet und wo dieser notwendig werden könnte. Im kommenden Jahr jährt sich der Tag der Hinrichtung Pater Delps zum 80. Mal.